Chaospott Logo

Hack an der Ruhr

An einem sonnigen Juniwochenende fand auf dem Gelände der Kulturkneipe „Auf der Heide“ wieder die „Hack an der Ruhr“ statt. Die Un-Hack-Bar hatte zum Austausch und „Dinge tun“ eingeladen, der ca. 70 Entitäten gefolgt sind. Workshops und Vorträge wurden durch die Teilnehmenden im Stile eines Barcamps in einem groben Fahrplan festgehalten.

Quelle: Eigenes Werk Impressionen HadR. Chaospott CC-BY-SA 4.0

Vielen Dank für die Organisation.

Glück auf!


Workshop an der UDE

Im Juni waren wir im Rahmen von „Chaos macht Schule“ zu Gast an der Universität Duisburg-Essen. Zehn Lehramtsstudierende haben in dem fünfstündigen Workshop ihre Fähigkeiten zur digitalen Selbstverteidigung erweitert.

Quelle: Eigenes Werk Workshop an der UDE. Chaospott CC-BY-SA 4.0

Unseren bereits erprobten praktischen Elemente konnten wir mit einem Rollenspiel zur Erklärung eines Webseitenaufrufs erweitern. Auf die Fragen, was ein DNS-Server ist und wofür eine IP-Adresse benötigt wird, werden in diesem Teil beanwortet. Darüber hinaus haben wir mit den Themen Passwörter und Privatsphäre-Einstellungen in gängigen Telefonen beschäftigt.

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrerbildung und freuen uns auf den nächsten Workshop. Unsere Präsentation und weitere Materialen findet man in unserer Linkliste.


GPN 21

Es ist wieder Gulauschzeit! Über Fronleichnam wieder einige Mitglieder aus dem Chaospott zur Gulasch-Programmier-Nacht nach Karlsruhe gefahren. Der Entropia e.V. hatte in die Lichthöfe der HfG Karlsruhe zum Hacken, Fachsimpeln und Gulasch geladen.

Neben dem umfangreichen Vortragsprogramm und einem großen Hackcenter gab es einen großen Outdoorbereich. Auf der Wiese vor den Gebäuden befand sich das Waffel-Operation-Center, die Gulaschküche und der Getränke-Lieferdienst via Bollerwagen.

Quelle: Eigenes Werk GPN21. Chaospott CC-BY-SA 4.0

Neben dem typischen Abnerden im Hackcenter haben Mitglieder auch wieder das Postamt der Chaos Post mit aufgebaut und betrieben. Die Chaos Post hat wieder tausende Postkarten mit neuen Motiven gestempelt, sortiert und ausgetragen. Neben vielen Grußkarten in alle Welt und Geburtstagskarten für große und kleine Hacker gab es auch jede Menge Dankeskarten für die vielen freiwilligen Helfer, Präsentatoren und Organisatoren. Auch das Online-Office wurde wieder rege benutzt.

Statistiken über die verschickten Daten, Postkarten, konsumierten Kaltgetränke und gekochten Gulaschportionen findet ihr im Infrastructure Review. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Entropia und den vielen helfenden Händen für eine großartige Veranstaltung.

Wir sehen uns auf dem Camp!


EH20 - back to root

Die CCCHamburger verwandeln Ostern in einen Jubiläums-Hackevent. Chaos kommt von nah und fern. Chaospott Essen ist gut vertreten, die Sondermarke “Chaospost” zieht viele Interessierte ans Ende des langen Ganges mit Eventphone, Haecksenversammlung und rotierendem Spiegelkunstwerk, durch die geheimnisvollen Kampnagel-Hallen. KI-Lichtschauer, creative Installationen, Immerfrühstück und gute Stimmung lassen mit Macht die Coronazeiten Vergangenheit sein.

Und sie sind alle wieder da, kleiner Congress, Ausblick aufs Camp. Soo viele wiedertreffen. Mehr Workshops, das Ansinnen geht auf: Einem Lötworkshop und blinkenden Selbstbauplatinen zu entgehen, bedarf Vorsatzes; das angekündigte Weniger an Vorträgen habe ich erfreut vermisst. Tickets gab es im Vorverkauf fast genug, einfacher als Merch. Bemängelt wird das weiter sinkende Engelengagement, traurig, vielleicht auch der Überschneidung der meisten Engelschichten mit Workshops etc. geschuldet.

Quelle: Eigenes Werk Easterhegg20. Chaospott CC-BY-SA 4.0

Rar und wundervoll von chaosnahen Entitäten initiierte Hackertouren: Historische Druckerei um Fairydust-Postkarten selbst zu fertigen im Arbeitsmuseum; der Abhör-Fischtrawler MS Stubnitz, der große Laser, maritime Dinge. Vor lauter Sinneseindrücken wirken die großen Räume voll mit normalen Menschen und besonderen Entitäten beruhigend und heimelig schützend. Spaßbremse Hamburger Preise bei der Suche nach Unterkunft gehackt: Sehr gut, freundlich, komfortabel und rund um die Uhr(!) im wenige-Minuten-Takt aus der Jarrestrasse erreichbar: Jugendherberge Stintfang.

Was sich hackt, das sieht sich: Bis zum nächsten EH in einem verbundenen Osternest.

Viele Grüße mutant

> Weiterlesen


Besuch in Kopenhagen

Über die Ostertage haben zwei Chaospottler eine Reise nach Kopenhagen unternommen und während des Aufenthalts in der dänischen Hauptstadt auch den örtlichen Hackerspace besucht. Das „Labitat“ liegt recht zentral in der Stadt und ist fußläufig gut zu erreichen. Stilecht liegen die Clubräume in der Kelleretage eines größeren Gebäudes in der H. C. Ørsteds Vej 5. Für alle überraschend erfolgte die Begrüßung und kleine Führung, auch zum Club-eigenen Bunker, auf Deutsch - ein Kaltgetränk inklusive. Es fühlte sich wie Zuhause an.

Quelle: Eigenes Werk Besuch im Labitat. Chaospott CC-BY-SA 4.0

Neben einem großen Elektroniklabor gab es noch eine Werkstatt und eine super gemütliche Küche mit angeschlossener Lounge. Insgesamt können sich Technikinteressierte auf 210 m² austoben. Besonders interessant fanden wir das elektronische Bezahlsystem für die Getränke, welches aus einer Kombination aus ncurses-Interface und EC-Lesegerät besteht.

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Gastfreundschaft und freuen uns auf Besuch aus Kopenhagen.


Sibyllastr. 9 (Hinterhof), 45136 Essen

[javascript protected email address]

Impressum

Datenschutzerklärung