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Bastelwochenende

Gäste aus Berlin und Aachen schlugen im Chaospott auf, um bei uns ein bisschen zu Basteln. Unser Ultimaker 2 lief im Dauerbetrieb und wurde zur Realisierung mehrerer Geheimprojekte verwendet.

Quelle: Chaospott

Während der Drucker seiner Arbeit nachging, wurde die Zeit genutzt um den Blog mit weiteren Einträgen zu versorgen. Unter dem Motto „Besser spät als nie“ oder „Gut Ding will Weile haben“ wurden die Ereignisse unseres sommerlichen Ausfluges zur ICMP7 zusammengefasst. Wer wissen möchte, was unser Hauptstadtkorrespondent in der Chaosradio Folge 207 zum Thema „Chaos macht Schule & Jugend hackt“ beigetragen hat, kann sich den Podcast anhören.

Quelle: Chaospott

Sonntag verlegte Bastelwochenende seinen Standort zum CCCAC, um dort ausgedruckte Plätzenformen zu testen. Aus Butter, Eiern und Mehl wurden formschöne Tuxplätzchen gezaubert.


Chaosradio

In der 207. Folge des Chaosradios war unser Vertreter aus der Hauptstadt zu Gast. Das Thema der Sendung lautete „Chaos macht Schule & Jugend hackt“ in der verschiedene Projekte ihre Arbeit vorgestelt haben. Außerdem wurde der Frage nachgegangen, „[…]welche Mittel und Wege sich in der deutschen Bildungspolitik etabliert haben, um Medienkompetenz (erfolgreich?) zu vermitteln.“ (CR207)

Quelle: Chaospott

Die Sendung gibt es als Podcast zum nachhören unter: chaosradio.ccc.de/cr207


ICMP 7

Egal ob mit dem Motorrad, Minivan oder stilecht mit dem Lieblingstransporteuer inklusive garantierter Verspätung, auch als DB bekannt, haben auch in diesem Jahr haben wieder zahlreiche Chaoten den Weg zur ICMP gefunden.

Vom 7. bis 11. August war auch der Chaospott mit einem eigenen temporären Hackerspace und jeder Menge grandioser Ideen und Vorhaben vertreten. Behütet wurden die Gruppe von dem nagelneuen Club-eigenen 40-Quadratmeter-Zelt. Durch eine erstmalige Vorerprobung beim Chef im Garten erfolgte auch der Aufbau in kurzer Zeit. Mit Holzpaneelen ausgelegt und mit bequemen Bierbänken ausgestattet trotzte es stolz auch der ersten Regentaufe. Der Fairness halber sei erwähnt, dass das Wetter in Summe ausgezeichnet war, und sich lediglich an einem Abend von einer etwas stürmischen Seite zeigte.

Quelle: Chaospott

Zur besseren Orientierung wurde das zeitlich befristete Dorf kartographiert. Jedes Zelt hat seinen eigenen Eintrag in Openstreetmap erhalten. Entlang der General-Allee (Achtung Wortspiel, siehe auch Ende des Artikels) verlief der Hauptweg. Diverse Gruppen postierten sich rechts und links davon, rund um das Hauptzelt der Veranstaltung. Des Nachts leuchteten die verschiedenen Projekte der Gruppen und konnten schon von weitem ausgemacht werden.

Die Verpflegung der rund 100 gut gelaunten ICMPler war wie gewohnt hervorragend organisiert. Verhungert ist während dieser kurzweiligen Tage garantiert keiner: Neben deliziöser selbstgemachter Pizza aus dem Holzofen wurde jeden Abend im KOP frisch gekocht. Auch das ewige Frühstück ließ keine Wünsche offen. Neben den üblichen Verdächtigen wie Brötchen mit Nutella oder Cerealien mit Milch wurden kistenweise Obststücke zu Obstsalat verarbeitet. Trotz der natürlichen Angst der Nerds vor gesunden Vitaminen, stieg die Nachfrage mit jedem Morgen. (Merke: Sobald etwas mundgerecht klein geschnitten wurde, wird es von jeder Spezies als Nahrung erkannt.)

Quelle: Chaospott

Den Herstellungsprozess eines der Grundnahrungsmittel in Hackerkreisen durften einige Glückliche auch live miterleben. Bei der Brauereibesichtigung der Firma Loscher war das Interesse unserer Gruppe bereits wohl bekannt. Die Führung begann mit den Worten: „Ich verbitte mir jede Diskussion über meinen Computer.“ (Man munkelt, er sei selbst für das Museum zu alt.) Dass wir tatsächlich weniger wegen des Bieres als wegen der Mate kamen, stieß tatsächlich nicht unbedingt auf Begeisterung. Der Braumeister höchstselbst erklärte den interessierten Chaoten die einzelnen Vorgänge des Bierbrauens. Geduldig lauschten wir der Darstellung des Brauprozesses bis wir endlich die neue Abfüllanlage für die Mate zu Gesicht bekamen. Hightech vom feinsten, mit weiteren Kapazitäten für noch mehr Mate. Auch von der stetig wachsenden Nachfrage und dem Export weltweit in mehrere Dutzend Länder wurde berichtet. Nach vielen diversen neugierigen Fragen durften wir uns zum krönenden Abschluss im Lager wahlweise mit einer Flasche „klassischer“ Mate oder der brandneuen „Lapacho” stärken. Frohgelaunt marschierte die Truppe anschließend zurück durch den Wald zu ihren Projekten.

Quelle: Chaospott

Ein weiteres, wundervolles Highlight, welches uns zweifelsohne allen ewig in Erinnerung bleiben wird… Doch von vorne. Es begab sich, dass einige der tapferen Hacker sich in den nächstgelegenen Baumarkt aufmachten, um weitere Campingstühle zu erwerben. (Die bequeme Bestuhlung des Zeltes wurde ja bereits thematisiert.) Aus unerfindlichen Gründen fanden sie dort Gefallen an weiteren Gegenständen, unter anderem an einigen solarbetriebenen Leuchten. Eine davon stand stramm in funkelnder, goldschimmernder Rüstung auf einem Sockel. Stolz wie unser Zelt posierte er mit vor der Hüfte verschränkten Händen vor einem Lichte. Dieser starke Krieger hielt triumphal Einzug in den Kreis der Chaoten, die ihn begeistert bewunderten, den… Solargeneral! Um das perfekte Antlitz zu vollenden wurde er mit einem Gratisaufkleber versehen und bewachte so während des gesamten Aufenthaltes die Außenstelle des Chaospott.Nach dem Camp zog er in den Chaospott ein, und trat von dort aus eine weite Reise an. Leider wurde er nicht lange danach vom Zoll entführt. Wir hoffen noch, dass das tapfere Maskottchen noch rechtzeitig vor der nächsten Veranstaltung zurück kehrt, alternative Befreiungsaktionen sind bereits in Planung… Aber das ist eine andere Geschichte.

Quelle: Chaospott

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Hackend

Um den Chaospott 2.0 auszubauen, wurde das letzte Wochenende zum Werken genutzt. Die meiste Energie wurde zur Reduzierung der Entropie in den Kellerräumen aufgewendet.

Quelle: Chaospott Serverschrank Chaospott CC-BY-SA 4.0

Unsere Netzwerkhardware (Router und AP) wohnt jetzt zusammen mit Emil in einem Schrank mit 24 Höheneinheiten. Alle Zuleitungen verlaufen nun unter der abgehängten Decke oder in Kabelkanälen. Die Löcher der alten Kabelführung sind verspachtelt, und weil sich die Gelegenheit bot, hat das Elektroniklabor einen neuen Anstrich bekommen. Danach wurde begonnen, im Nebenraum das Fablab einzurichten. Dazu wurden Brüstungskanäle an der Wand befestigt und eine große Arbeitsfläche eingerichtet, auf der unser 3D-Drucker fleißig seinem Job nachgeht. Regale zum Lagern von Filament und anderen Verbrauchsmaterialien werden in den nächsten Tagen montiert.

Top Hacker, gerne wieder!

Quelle: Chaospott Impressionen aus dem OG: Lounge Chaospott CC-BY-SA 4.0

Quelle: Chaospott Ultimaker im Fablab Chaospott CC-BY-SA 4.0

Quelle: Chaospott Impressionen aus dem UG: E-Lab Chaospott CC-BY-SA 4.0


CryptoParty

Am 18. November 2014 (19 Uhr) veranstaltet der CCC-Essen in seinen Räumlichkeiten (Sibyllastr. 9, Essen-Süd) die nächste Cryptoparty und läd dazu alle Interessierten ein. Da unsere Räume nur begrenzt Platz bieten, wird um eine Anmeldung per Email an cryptoparty@ccc-essen.de gebeten.

Weitere Informationen finden sich hier.


Sibyllastr. 9 (Hinterhof), 45136 Essen

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