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Chaospott 2.0

Zusätzlich zu den Kellerräumen ist seit dem 1. Juni 2014 ein Büro in der ersten Etage angemietet. Die angestiegene Anzahl der aktiven Entitäten und das gewachsene Interesse an der Vortragsreihe „Petitfoo” sorgten vor allem während des Chaostreffs für Platzmangel und stickige Luft.

Da sich der Chaospott im Hofgebäude der Sibyllastraße 9 wohlfühlt, kam das Angebot für das Büro im 1. OG sehr gelegen. Auf den ca. 130 qm hat sich in den letzten Monaten vieles getan. Die Sofalandschaft ist zusammen mit der Bespaßungstechnik für Auge und Ohr in das OG umgezogen. Der freigewordene Raum im Keller wurde gestrichen und dank einer Spende haben drei Laborschränke den Weg in selbigen gefunden. Das Netzwerk hat auch das Level 2.0 erreicht, dazu wurde ein Rack für Server und Router sowie leistungsstarke Access Points angeschafft und teilweise mit Lichtwellenleitern verbunden. Damit man auch die zweite Tür elektronisch öffnen und schließen kann, wird an einer Erweiterung der foodoor gebastelt. Ein RaspberryPi steuert über die Erweiterungsplatine „PiFaceDigital“ diverse Taster, den Summer und die Schließelektronik an. Nach einer lustigen Diskussion auf diversen Kanälen wurde der kleinste Raum Bällebad getauft, welches in naher Zukunft neben der Bibliothek auch einen 3D-Drucker beherbergen wird. Da Bilder mehr als 1216 Zeichen (ohne Leerzeichen inklu. Überschrift) sagen, gibt es an dieser Stelle ein paar Bilder.

Quelle: Chaospott Impressionen aus dem OG: Lounge Chaospott CC-BY-SA 4.0

Quelle: Chaospott Impressionen aus dem OG: Cantina Chaospott CC-BY-SA 4.0

Quelle: Chaospott Impressionen aus dem OG: Bällebad Chaospott CC-BY-SA 4.0

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MRMCDs 14

Vom 5.–7. Semptember fanden in Darmstadt die „Meta Rhein Main Chaos Days“ statt. Für die Veranstaltung wurde zum wiederholten Mal das Gebäude der h_da an der Schöfferstraße genutzt. Passend zum Motto „Großbaustelle IT-Security“ wurden > 300 Baustellenausweise für die Veranstaltung ausgestellt. Um die Sicherheit der Baustellenhelfer zu garantieren, wurden Helme und Warnwesten ausgegeben. Für den höchst sicheren Datenverkehr sorgte die Hardware des „Event-WLANs”.

Die Baustellen der nächsten Jahre wurden in den Räumen BER und S21 vorgestellt. Wer keine Zeit hatte, um persönlich das Gelände zu inspizieren, kann die Vorträge über die IT-Großbaustellen im CCC-TV anschauen.

Im Hackcenter flupperte die (schon von der Easterhegg bekannte) Pixelflut über den Projektor. Unbekannt ist, ob die bunte Pixelflut für einen Engpass der IP-Adressen sorgte. Insgesamt verzeichnete das NOC 450 Geräte, die über die Veranstaltung eine größere Menge Daten versendeten als empfingen. Sendungsbewusstsein erfüllt!

Quelle: Chaospott

Die Verpflegung wurde über die Großkantine abgewickelt. Neben dem Frühstück wurden auch Waffel und Hotdogs zur Stärkung angeboten.Bar und Lounge führten den Besuchern das nötige Maß an Entspannung und Heiterkeit zu.

Unser Dank gilt der Baustellenleitung für ein chaotisches Wochenende.


BBQ 2014 - 10+1 Jahre Chaostreff Dortmund

Der Chaostreff Dortmund lud am 07.06.14 zum BBQ, um das 10+1-jährige Jubiläum zu feiern. Eine gute Gelegenheit, um die erweiterten Räumlichkeiten im Langen August zu besuchen. Der „Langer August” ist ein selbstverwaltendes Initiativenhaus, in dem der CTDo seit 2005 beheimatet ist. Die Clubräume befinden sich in der zweiten Etage und sind mit einer großen Elektronikwerkstatt und zwei weiteren Räumen deutlich größer geworden. Die Elektronikwerkstatt bietet viel Platz und eine gute Ausstattung zum Basteln. Ein Gast sagte, dass sein Kind Erfinder werden möchte und sie/er deshalb zum BBQ gekommen sei, um sich den Hackerspace anzuschauen. Bei der Ausstattung sollte das Erfinden kein Problem sein. In den hinteren Räumen wurden Schneidplotter, Lasercutter, Drehbank, CNC-Fräse und Lagerfläche gesichtet. Der Seminarraum im ausgebauten Dachboden steht allen Initiativen des Hauses zur Verfügung und wird vom CTDo für Vorträge genutzt. Insgesamt ein großartiger Rahmen, um das 10+1-jährige Bestehen zu feiern.

Bei kühlen Getränken und gestärkt durch ein großes Buffet in der Küche, wurden viele bekannte Gesichter und Gäste gesichtet. In der Elektronikwerkstatt wurde sich ausgiebig über 3D-Druck ausgetauscht und nach Lösungen für bessere Druckergebnisse gesucht. Neben den häufig anzutreffenden Druckern, sei es RepRap oder Makerbot, gingen mehrere „Delta-Drucker“ ihrer Arbeit nach und druckten Testfiguren oder Verbindungselemente für weitere Drucker. Den Rahmen bilden Fischer Technik-Profile, die mit ausgedruckten Eckstücken verbunden sind. Beeindruckend ist die Druckqualität dieser Geräte, die von kommerziellen Produkten nicht zu unterscheiden ist.

An einer anderen Tischecke wurden einige Flipdot-Panele gesichtet, die ihren Weg von muCCC nach Dortmund gefunden hatten. Nachdem die Treiberplatine zusammengelötet war, wurde mit der Hilfe der Dokumentation das passende Image und die richtigen Treiber für den Raspi gesucht. Zu später Stunde erfüllte ein Testprogramm die Clubräume mit dem bekannten Klackern der Anzeigen. Bei der Geräuschkulisse schlugen die Herzen einiger Hacker etwas schneller.

In der Sofaecke wurde sich über Neuigkeiten aus dem Clubumfeld ausgetauscht. Ewige Diskussionen auf der Mailingliste, Platzmangel und Gäste, die das Darknet suchen, sind auch beim CTDo bekannt. Neben Anekdoten und Geschichten aus Zeiten, in denen die Bandbreite zum Datentransfernetz nur wenige kByte betrug, wurden noch Tipps für den Bau eines Hexacopter, Spaceinvaders aus Holz und Stempel für den Hackerpass eingesammelt.

Vielen Dank für netten Abend.

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Freifunk versorgt Nord Open Air mit Internet

Alles begann mit einer Anfrage des Nord Open Air Veranstalters: „Wir brauchen auf dem Open Air Internet im Backstage. Könnt ihr da was machen?“

Freifunk Router im Einsatz

Klar konnten wir. Das Cafe Nord ist bereits mit einem Freifunk-Router ausgestattet und so mussten wir nur das Signal verlängern. Bei der Suche nach der passenden Antenne kam die Idee auf, nicht nur die Bands im Backstage, sondern direkt alle Besucher mit Internetz zu versorgen. Gesagt getan. 8 Router wurden mit aktueller Firmware bespielt und in Bierwagen, auf der Bühne und im angrenzenden Cafe aufgestellt und mit Strom versorgt. Gespannt beobachteten wir den Netzwerkgraphen, um zu sehen, ob das Mesh-Netz auch funktionierte. W00t!

Freifunk Graph

An den Festivaltagen waren keine grossen Ausfälle zu verzeichnen. Auch wenn einzelne Router versehentlich abgestöpselt wurden, übernahmen die anderen die Weiterleitung der Datenpakete. An einem Router wurden über 40 Clients beobachtet. Das Angebot nutzten bis zu 150 Benutzer gleichzeitig. Ein voller Erfolg.

Ich möchte gerne Timm und gammlaa für’s Knowhow, Cafe Babel für Upstream und Cafe Nord für die Unterstützung danken.

Julian


Cryptoparty

CryptoParty

Am 22. Juli 2014 um 19 Uhr veranstaltet der CCC-Essen in seinen Räumlichkeiten (Sibyllastr. 9, Essen-Süd) eine Cryptoparty und läd dazu alle Interessierten ein. Da unsere Räume nur begrenzt Platz bieten, wird um eine Anmeldung per Email an cryptoparty@ccc-essen.de gebeten. Bei entsprechendem Interesse wird es auch weitere Cryptoparties geben.

Weitere Informationen finden sich hier.


Sibyllastr. 9 (Hinterhof), 45136 Essen

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