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Besuch im fNordeingang

Der Hackerspace in Neuss hat in den letzten Wochen seine Räumlichkeiten vergrößert und ist ein paar Meter umgezogen. Da die gröbsten Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind, wurde das letzte Wochenende dazu genutzt, den fNordeingang mit einer Feier einzuweihen. Also ein super Grund, um die Hacker aus der Nachbarschaft zu besuchen. Die Räume sind nun deutlich größer (93 statt 32 m²) und bieten neben dem üblichen Hauptraum noch Platz für ein Elektroniklabor und eine Werkstatt für gröbere Arbeiten. Letztere ist über eine zweite Tür von außen begehbar und wird zum Teil als Fahrradwerkstatt genutzt werden. Nach einer Führung durch den Club haben wir uns Fotos von den Umbauarbeiten angeschaut, welche einen Eindruck vermittelten, dass die heiligen Hallen schon etwas älter sind. Das wurde vorallem am Boden deutlich, der aus mehrerern Schichten Laminat und Teppich bestand. Das neue Geläuf wurde auf einem glatten Estrich ohne lästige Unebenheiten verlegt. Nach einigen Maten und einem schönen Abend haben wir dann die Heimreise nach Essen angetreten. An dieser Stelle bedanken wir uns für die Gastfreundschaft und freuen uns auf den nächsten Besuch.


GlaD0S

Wer Portal gespielt hat, wird an diesem Artikel Freude haben. In vielen Stunden wurde mit Hilfe unseres Drucker ein 3D-Modell von GlaDOS ausgedruckt und aufwendig mit Elektronik- und Modellbaufertigkeiten zum Leben erweckt. Die verwendeten 3D-Modelle sind in einem Artikel auf instructables.com verlinkt.

Quelle: Chaospott


Neues vom Maschinendeck

Auf dem Maschinendeck wurde in der Zeit nach dem 32C3 fleißig geknöstert. Einige Elektronikprojekte sind fertig geworden und an der Infrastruktur der Clubräume wird auch weiter gearbbeitet.

Quelle: Chaospott

Auf dem 32C3 haben wir die gelas0rten Teile des Wortuhrbausatzes vom Fablab Nürnberg geschenkt bekommen. Der ganze Bausatz passt in einen Bilderrahmen, den man in einem schwedischen Möbelhaus erwerben kann. Zur Beleuchtung der Wörter wird ein LED-Strip verwendet, welcher über einen ESP8266 gesteuert wird. Das macht die Programmierung relativ einfach, da es für die WS2812B-Leds schon viele Beispielprogramme gibt. Die aktuelle Uhrzeit bezieht der ESP8266 über das Network Time Protocol direkt aus dem Cyberspace.

Das Konsolenmuseum ist in der Zwischenzeit ebenfalls gewachsen. Einige weitere Regale für die Konsolen fanden den Weg in die foobar, so dass nun auch die Ende letzten Jahres angeschaffte PlayStation 3 Konsole ihren vorgesehenen Platz einnehmen konnte. Zudem wurde der Röhrenfernseher, der immerhin gut ein Jahr als primäre Anzeige des Konsolenmuseums diente, dank einer freundlichen Spende durch einen größeren und flacheren Full HD Fernseher ersetzt und in den Ruhestand geschickt.

Quelle: Chaospott

Neben dem Fernseher für das Konsolenmuseum wurde uns ein Verstäker inklusive Lautsprecher für eine 5.1 Beschallung geschenkt. Zur Befestigung an der Wand wurde kurzer Hand eine Halterung designt und ausgedruckt.

Quelle: Chaospott

Dank großzüger Spende ist die Phase 1 der Küchenplanung finanziell gesichert. Die Lackierarbeiten an den ersten Schränken sind beendet. Die Unterbauten für die Arbeitsfläche sind geplant und werden bald in Angriff genommen. Nach der HIP wird mit dem Verlegen des neuen Bodens begonnen und erstmal eine provisorische Küche aufgebaut.

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E-Mails verschlüsseln?

CryptoParty

Am 8. März 2016 veranstaltet der CCC-Essen in seinen Räumlichkeiten (Sibyllastr. 9, Essen-Süd) die nächste Cryptoparty und lädt dazu alle Interessierten ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Da unsere Räume nur begrenzt Platz bieten, wird um eine Anmeldung per Email an cryptoparty@ccc-essen.de gebeten.

Neben einem Einführungsvortrag wird sich die nächste Cryptoparty ausschließlich um verschlüsselte und signierte Kommunkation von E-Mails drehen. Wir zeigen euch, wie ein GPG erzeugt wird und wie dieser genutzt werden kann, um E-Mails zu verschlüsseln und zu signieren.

Weitere Informationen zu den Inhalten befinden sich im Wiki.


Pls call me

Auf dem 32C3 präsentierten die Mitglieder unseres Clubs ihre selbstgebastelten Projekte in der Chaos West Assemblie. Darunter befand sich dieser kleine Freund.

Quelle: Chaospott

Der Legoroboter ist aus Neugierde geboren, verschiedene Projekte miteinander zu verknüpfen. Als Ergebnis ist ein über DTMF-Töne steuerbarer Roboter geboren, der angerufen werden kann und durch die Tasten 2-4-6-8 bewegt wird.

Wie funktioniert das?

Zunächst wurde auf dem Lego Brick ein Debian Jessy installiert. Zum Glück ist der Mindstorm Computer mit einem SD-Kartenslot versehen, der in der Boot Reihenfolge zuerst berücksichtig wird. Darauf beruht das Projekt ev3dev. Es ermöglicht Linux als Betriebssystem zu nutzen und die Lego Motoren und Sensoren einfach über das schreiben in Systemdateien zu steuern. Darauf basierend wurde ein kleines Java Projekt geschrieben, welches die Steuerung der Motoren übernimmt und dem Roboter ermöglicht zu fahren. Der Lego-Computer besitzt zudem ein USB Slot, sodass er mit einen WLAN-Stick mit dem Internet verbunden werden kann. Nun müssen nur noch die DTMF Töne an das Steuerungsprogramm übermittelt werden. Dazu wird die sipgate.io API genutzt. Die eingehenden Anrufe und DTMF-Töne werden dabei von der API an einen HTTP(S) Server geleitet. So wurde das Steuerungsprogramm um einen HTTP Endpunkt erweitert, der die DTMF Informationen in Bewegungen umsetzt.

Die Software für den Roboter liegt auf Github.

Mal sehen was in Zukunft noch so aus Lego gebaut wird.

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Sibyllastr. 9 (Hinterhof), 45136 Essen

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