Chaospott Logo

CmS-Bundestreffen 13

Bei bestem Wetter richtete der Chaospott vom 27.-29. September das „Chaos macht Schule“-Bundestreffen aus, zu dem 15 Interessierte den Weg ins Linuxhotel fanden.

space foto 1

Im Vordergrund der Agenda stand die Vorstellung des Projekts sowie die Planung des Junghackertages auf dem 30. Chaos Communication Congress in Hamburg. Zum Einstieg wurde den Gruppen, die im Rahmen von „Chaos macht Schule“ noch nicht tätig waren, ein Überblick über das Projekt geboten. Dazu stellten die Beteiligten aus Menschheim und Essen ausführlich ihre Vorträge und Hardwarebasteleien vor. Der zweite große Block beschäftigte sich mit der Planung des Junghackertages auf dem 30C3, da dieser im letzen Jahr bei den jüngeren Besuchern für viel Spaß und Freude sorgte. Es werden mindestens zwei Stationen angeboten, wo es nach erfolgreicher Teilnahme einen Stempel für den Junghackerpass gibt.

An dieser Stelle möchten wir uns bei der WHS für die Unterstützung und bei den Teilnehmern für das erfolgreiche Wochenende bedanken.


Sommerfest 2013

Pünktlich zum Ende des Sommers lud der Chaospott, die foobar und der CCC-Essen zu einer kleinen Sause in die heiligen Hallen der Sibyllastraße. Der Einladung sind nicht nur einige Nachbarn, die schon immer wissen wollten, was dieser Club eigentlich so macht, sondern auch Hacker aus Düsseldorf und Aachen gefolgt, so dass die freie Fläche in unseren Räumlichkeiten gegen Null konvergiert wäre. Da sich der 21. September als niederschlagsfreier Tag präsentierte, sorgten die im Hinterhof aufgebauten Sitzgelegenheiten für ausreichend Platz und der Grillgutbeauftragte war somit auch in guter Gesellschaft.

Sommerfest

Neben Fnords und Anekdoten vergangener Veranstaltungen wurden aktuelle Themen diskutiert, die wieder zu den Fnords führten. Neugierige Nachbarn konnten sich davon überzeugen, dass der Club kein klandestiner Verein ist, und sich die Hard- und Softwareprojekte anschauen. Erwartet wurden unzählige Computer, Monitore und in Bezug auf unseren Namen, eine Bar. Für Berge von Computern hätten wir sicherlich sorgen können, dann hätte aber die Beschallungshardware keinen Platz mehr gefunden, die vor allem bei unserem Nachwuchs für Spaß an den Reglern sorgte. Insgesamt war es eine gelungene Feier, welche wiederholungswürdig ist und zu der in ihrer nächsten Iteration gerne noch mehr benachbarte Menschen vorbei kommen dürfen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle helfenden Hände und an unsere Gäste.

> Weiterlesen


Datenspuren 2013

Am 7. und 8. September fanden, organisiert durch den C3D2, die Datenspuren in Dresden statt. Wie in den Jahren zuvor haben wir den Junghackertrack mit einer lichtsensitiven Alarmanlage bereichert. Auch der Pentabug war dieses Jahr wieder vertreten, allerdings in Version 2.0, die mit einer Infrarot-Schnittstelle ausgestattet ist und die Möglichkeit bietet, zwei Erweiterungsplatinen aufzustecken. Wer also mit dem Bug fertig war und noch mehr basteln wollte, konnte entweder das „pentatonic“, eine pentatonische Tonleiter oder eine Led-Matrix zusammenlöten.

space foto 1

Das Vortragsprogramm bot eine Mischung aus netzpolitischen und technischen Themen. Die „Cryptobar“ bot Hilfe bei der Planung und Umsetzung von digitaler Privatsphäre und war über den ganzen Tag gut besucht.

Die Rahmenbedingungen waren also gewohnt gut und wir freuen uns schon auf die nächste Iteration der Datenspuren.


Observe, Hack, Make

Vom 29. Juli bis zum 4. August schlugen wir zusammen mit dem CCCMz und anderen Entitäten aus Stuttgart und Wuppertal unsere Zelte in Geestmerambacht auf, um gemeinsam mit 3000 Hackern aus der ganzen Welt ein fünftägiges Outdoorfest zu feiern, die OHM.

OHM

Das Vortragsprogramm bot mit fünf parallel laufenden Vorträgen viele interessante Themen, die sich mit Hard- und Software aber auch mit Themen aus dem Bereich „Staatlicher Überwachung“ beschäftigten. Neben den Vorträgen wurden im Programm auch Workshops gelistet, in denen z.B. erste Schritte beim Schweißen, Löten oder der Programmierung von Mikrocontrollern gemacht werden konnten. Darüber hinaus waren in jedem „Village“ interessante Menschen und Projekte anzutreffen, deren Basteleien teilweise schon von vergangenen Veranstaltungen bekannt waren, bei denen aber die vorgenommenen Weiterentwicklungen genug Gesprächsstoff lieferten. Nachts sorgten viele Lichtbasteleien für eine schöne Atmosphäre. LED-Fackeln säumten auf dem ganzen Gelände die Wegesränder und eine Laseranlage erzeugte über dem ganzen Camp coole Lichteffekte, von denen einige Hacker immer wieder automagisch angezogen wurden.

OHM

Nicht nur bei den Lichtinstallationen wurde viel Aufwand betrieben, sondern auch bei der Versorgung mit Elektrizität und einem ausreichend dimensionierten Zugang zum weltweiten Datennetz. Die 10 Gbit-Anbindung, welche mehrere Kilometer über Äcker und Wiesen verlegt wurde, bot genug Bandbreite und wurde über die Datenklos an die Teilnehmer weitergereicht. In den Datenklos befand sich außerdem die Hardware des Telefonnetzes, die es während der OHM ermöglichte, rund 980 angemeldete Teilnehmer zu erreichen. Verschollen geglaubte Hacker konnten somit einfach erreicht und überfüllte Mülltonnen schnell zur Leerung gemeldet werden. Der elektrische Strom kam selbstverständlich in rauen Mengen aus der Steckdose.

OHM

Unser Village bestand aus dem soliden Hackcenter, welches seine Einwohner vor Wind und Wetter schützte und den darum verteilten Privatgemächern selbiger. Während der sieben Tage, an denen es höchstens nur eine halbe Stunde regnete, waren wir also ausreichend vor Wind und Wasser geschützt. Für das leibliche Wohl sorgte ein kleiner Kühlschrank und ein Gaskocher, die uns mit Mate und sonstiger Nahrung versorgten, aber ggf. zum nächsten Camp mit „mehr Power“ ausgestattet werden.

Es war eine tolle Zeit, für die wir uns bei den Organisatoren und anwesenden Hackern bedanken möchten und freuen uns schon auf die Fortsetzung unseres „Meta-Villages“ auf dem nächsten Camp.

> Weiterlesen


Gulaschprogrammiernacht 2013

Die GPN fand vom 30. Mai bis zum 2. Juni statt und zog in seiner 12. Iteration noch mehr technikaffine Entitäten an als in den Vorjahren. So fanden sich ca. 450 Programmierer, Elektronikbastler, Lockpicker und andere Hacker in der HFG Karlsruhe ein.

Da bei unserer frühen Ankunft das Netz szenetypisch noch im Aufbau befand, spielten wir zuerst einige (analoge) Autorenspiele, während 3D-Drucker, Retrospieleautomaten, Schneideplotter, LED-Beleuchtung, Eismaschinen, Beamer und vieles mehr den Weg in das Hackcenter fanden.

GPN 13

Es gab natürlich wie jedes Jahr tägliches Frühstück, leckeres Gulasch und ein interessantes technisches Vortragsprogramm. Passend zu dem Vortragsthemen Raketentechnik und „Was man tut wenn man morgen mal wieder in einem Raumschiff aufwacht?“, lief über mehrere Tage das Programmierspiel Rocket Scissor Spacegoo, bei dem die Mitspieler KIs für Weltraumschlachten programmiert und gegeneinander antreten ließen. Der Vortrag „Die Technik der Videospiele“ bot einen Überblick über die Technik von Spieleautomaten vergangener Tage und erklärte z.B. die Funktionsweise der Pongautomaten, welche ausschließlich mit Logikgattern arbeiten.

Neben dem Vortragprogramm zeigte auch der Infobeamer wieder nützliche Informationen wie Abfahrzeiten des ÖPNV oder das aktuelle Wetter an, welches dieses Jahr von besonderem Interesse war, um den Heimweg trocken zu beschreiten.

Wir bedanken uns an dieser Stelle beim Entropia und allen Helfern für die schöne Veranstaltung und freuen uns auf die nächste GPN!

> Weiterlesen


Sibyllastr. 9 (Hinterhof), 45136 Essen

[javascript protected email address]

Impressum

Datenschutzerklärung