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GPN 21

Es ist wieder Gulauschzeit! Über Fronleichnam wieder einige Mitglieder aus dem Chaospott zur Gulasch-Programmier-Nacht nach Karlsruhe gefahren. Der Entropia e.V. hatte in die Lichthöfe der HfG Karlsruhe zum Hacken, Fachsimpeln und Gulasch geladen.

Neben dem umfangreichen Vortragsprogramm und einem großen Hackcenter gab es einen großen Outdoorbereich. Auf der Wiese vor den Gebäuden befand sich das Waffel-Operation-Center, die Gulaschküche und der Getränke-Lieferdienst via Bollerwagen.

Quelle: Eigenes Werk GPN21. Chaospott CC-BY-SA 4.0

Neben dem typischen Abnerden im Hackcenter haben Mitglieder auch wieder das Postamt der Chaos Post mit aufgebaut und betrieben. Die Chaos Post hat wieder tausende Postkarten mit neuen Motiven gestempelt, sortiert und ausgetragen. Neben vielen Grußkarten in alle Welt und Geburtstagskarten für große und kleine Hacker gab es auch jede Menge Dankeskarten für die vielen freiwilligen Helfer, Präsentatoren und Organisatoren. Auch das Online-Office wurde wieder rege benutzt.

Statistiken über die verschickten Daten, Postkarten, konsumierten Kaltgetränke und gekochten Gulaschportionen findet ihr im Infrastructure Review. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Entropia und den vielen helfenden Händen für eine großartige Veranstaltung.

Wir sehen uns auf dem Camp!


EH20 - back to root

Die CCCHamburger verwandeln Ostern in einen Jubiläums-Hackevent. Chaos kommt von nah und fern. Chaospott Essen ist gut vertreten, die Sondermarke “Chaospost” zieht viele Interessierte ans Ende des langen Ganges mit Eventphone, Haecksenversammlung und rotierendem Spiegelkunstwerk, durch die geheimnisvollen Kampnagel-Hallen. KI-Lichtschauer, creative Installationen, Immerfrühstück und gute Stimmung lassen mit Macht die Coronazeiten Vergangenheit sein.

Und sie sind alle wieder da, kleiner Congress, Ausblick aufs Camp. Soo viele wiedertreffen. Mehr Workshops, das Ansinnen geht auf: Einem Lötworkshop und blinkenden Selbstbauplatinen zu entgehen, bedarf Vorsatzes; das angekündigte Weniger an Vorträgen habe ich erfreut vermisst. Tickets gab es im Vorverkauf fast genug, einfacher als Merch. Bemängelt wird das weiter sinkende Engelengagement, traurig, vielleicht auch der Überschneidung der meisten Engelschichten mit Workshops etc. geschuldet.

Quelle: Eigenes Werk Easterhegg20. Chaospott CC-BY-SA 4.0

Rar und wundervoll von chaosnahen Entitäten initiierte Hackertouren: Historische Druckerei um Fairydust-Postkarten selbst zu fertigen im Arbeitsmuseum; der Abhör-Fischtrawler MS Stubnitz, der große Laser, maritime Dinge. Vor lauter Sinneseindrücken wirken die großen Räume voll mit normalen Menschen und besonderen Entitäten beruhigend und heimelig schützend. Spaßbremse Hamburger Preise bei der Suche nach Unterkunft gehackt: Sehr gut, freundlich, komfortabel und rund um die Uhr(!) im wenige-Minuten-Takt aus der Jarrestrasse erreichbar: Jugendherberge Stintfang.

Was sich hackt, das sieht sich: Bis zum nächsten EH in einem verbundenen Osternest.

Viele Grüße mutant

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Besuch in Kopenhagen

Über die Ostertage haben zwei Chaospottler eine Reise nach Kopenhagen unternommen und während des Aufenthalts in der dänischen Hauptstadt auch den örtlichen Hackerspace besucht. Das „Labitat“ liegt recht zentral in der Stadt und ist fußläufig gut zu erreichen. Stilecht liegen die Clubräume in der Kelleretage eines größeren Gebäudes in der H. C. Ørsteds Vej 5. Für alle überraschend erfolgte die Begrüßung und kleine Führung, auch zum Club-eigenen Bunker, auf Deutsch - ein Kaltgetränk inklusive. Es fühlte sich wie Zuhause an.

Quelle: Eigenes Werk Besuch im Labitat. Chaospott CC-BY-SA 4.0

Neben einem großen Elektroniklabor gab es noch eine Werkstatt und eine super gemütliche Küche mit angeschlossener Lounge. Insgesamt können sich Technikinteressierte auf 210 m² austoben. Besonders interessant fanden wir das elektronische Bezahlsystem für die Getränke, welches aus einer Kombination aus ncurses-Interface und EC-Lesegerät besteht.

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Gastfreundschaft und freuen uns auf Besuch aus Kopenhagen.


Programm - Tag der offenen Tür

Am Samstag, dem 25. März 2023 öffnen wir die Türen zu unserem Hackerspace und zeigen, was sich in unseren Räumlichkeiten verbirgt. Ab 11 Uhr könnt ihr unsere 3D-Drucker in Aktion sehen, die LED-Decke bestaunen oder in der Retro-Ecke eine Runde Tetris oder MarioKart spielen.

Außerdem haben wir zwischen 13 und 20 Uhr ein buntes Workshopangebot zusammengestellt. Eine Beschreibung der Workshops ist unter dem Programm zu finden.

Programm

  • Um 12 Uhr - Wir öffnen die Türen
  • Ab 12 Uhr - Führungen
  • Ab 13 Uhr - Lötworkshops Joule-Thief (Jürgen)
  • Um 14-17 Uhr - Lötworkshop für Kinder: Heißer Draht/LED-Stern (paxx)
  • Ab 15 Uhr - Retro-Games
  • Vortrag: Dreidimensionale Gestaltung mit Blender (Max)

Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. In der Cantina bekommt Ihr Kaffee, Mate und Kuchen. Wenn Ihr noch einen Kuchen mitbringen wollt, ist dieser gern gesehen.

Wir freuen uns auf euren Besuch!


Keiner hackt feiner! Besucht uns am internationalen Tag des offenen Hackerspaces

Nach dem überwältigenden Erfolg im letzten Jahr wollen wir darauf aufbauen: Wir öffnen am 25. März in über sechzig Hackerspaces wieder die Türen und laden Neugierige und Wissbegierige ein, uns in unseren natürlichen Habitaten zu besuchen.

Zum zehnjährigen Jubiläum des Internationalen Tags des offenen Hackerspaces lädt der Chaos Computer Club (CCC) am Samstag, 25. März 2023, ein, auch hierzulande mit echten Nerds und Hackerinnen zusammenzukommen und dabeizusein, wenn wir mit Euch gemeinsam Hardware und Hackingmythen zerlegen. Wer sich selbst ein Bild machen will, sollte vorbeikommen.

Auch in diesem Jahr wollen wir uns vorstellen, unsere Werkstätten öffnen, unsere vielfältigen Projekte sowie elektronische und mechanische Spielereien zeigen, mit Euch bei Mate oder Brause über die sozialen Folgen technischer Entwicklungen fachsimpeln oder einfach nur gemeinsam still oder aufgeregt Computern beim Dinge ausrechnen zuschauen.

In mehr als einem halben Dutzend Ländern werden Hackerspaces mitmachen und ihre Tore öffnen. Auf der Karte findet Ihr jeweils Links zu den teilnehmenden Spaces.

Dabei sein könnt ihr in sechzig Städten von A wie Aachen bis Z wie Zürich, nämlich in Aachen, Aalen, Andernach, Aschaffenburg, Augsburg, Backnang, Bamberg, Basel, Bayreuth, Berlin, Bern, Bielefeld, Bochum, Chemnitz, Coburg, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Essen, Flensburg, Frankfurt, Freiburg, Fulda, Fürth, Gera, Gotha, Halle, Hamburg, Hannover, Heilbronn, Hildesheim, Hilpoltstein, Kaiserslautern, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Lübeck, Mannheim, Marburg, Münster, Neuss, Nürnberg, Offenburg, Oldeburg, Paderborn, Ransbach-Baumbach, Rotterdam, Schwerin, Siegen, Stralsund, Tübingen, Uppsala, Villingen-Schwenningen, Wien, Wiesbaden, Wuppertal, Würzburg und Zürich.

Dabei sind die Hackerspaces so divers wie die Städte, in denen sie gewachsen sind, und wie die Leute, die in ihnen heimisch geworden sind – und Ihr könnt der Anstoß für eine ganz eigene Forschungs-, Bastel- oder Philosophie-Nische in Erfas oder Chaostreffs in Eurer Nähe werden. Denn diese Spaces stehen für einen kreativen Umgang mit Technik, sind aber auch Orte, um endlich normale Leute zu treffen.

Auch wir im Chaospott werden unsere Türen am 25. März von 13:00-20:00 Uhr öffnen. An einem detaillierten Programm feilen wir noch und werden es demnächst hier in unserem Logbuch veröffentlichen. Beim letzten Tag der offenen Tür gab es viel zu erleben.

Wir freuen uns auf euch!

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Sibyllastr. 9 (Hinterhof), 45136 Essen

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